
Ein starkes Profil für das Asset Management
Der Steuerungsausschuss Asset Management ist eine Gruppierung von Fachexperten und Führungskräften aus der Asset-Management-Industrie und befasst sich mit Themen, die dieses Geschäftsfeld prägen. Dazu zählen unter anderem regulatorische Fragen, die Exportfähigkeit von Finanzdienstleistungen und Zukunftsthemen, wie beispielsweise die Digitalisierung oder wie sich die Disziplin Asset Management noch besser positionieren lässt.
Neuer Ausschuss, neuer Präsident
Branchenweite Koordination
Während der vergangenen Monate hat der Steuerungsausschuss einen intensiven Dialog und eine enge Zusammenarbeit mit der Plattform Asset Management gepflegt. Die Plattform wird ebenfalls von Iwan Deplazes präsidiert; die Koordination zwischen beiden Gremien kann also äusserst effizient erfolgen. Der Schulterschluss mit der von der Swiss Funds and Asset Management Association SFAMA verwalteten Plattform und dem Steuerungsausschuss der Banken erfüllt Deplazes mit Stolz: “Neben den Banken als zentrale Player im Asset Management können so weitere sehr gewichtige Asset Manager in die Erarbeitung der bestmöglichen Rahmenbedingungen und die anschliessende Umsetzung eingebunden werden.“
Studie zur beruflichen Vorsorge
Der Steuerungsausschuss hat vom Verwaltungsrat der SBVg die Aufgabe erhalten, sich verstärkt mit Optimierungsmöglichkeiten in der beruflichen Vorsorge auseinanderzusetzen. Das System der beruflichen Vorsorge sieht sich mit der steigenden Lebenserwartung und der historisch tiefen Verzinsung der Anlagen konfrontiert. Der Steuerungsausschuss Asset Management arbeitet daher an einer Studie, die Vorschläge zur Neuausrichtung der gesetzlichen Anlagerichtlinien (BVV2) der beruflichen Vorsorge zum Inhalt hat. Im Video erklärt Iwan Deplazes erste Details zu dieser Studie, die im ersten Quartal 2017 veröffentlicht wird.
Positive Signale für die Zukunft
Der Steuerungsausschuss hat mit den organisatorischen Herausforderungen, der Kooperation mit der Asset-Management-Plattform und der Vorsorge-Studie ein intensives Jahr hinter sich. So sei das neue Amt als Präsident schon sehr anspruchsvoll, gibt Deplazes zu. Auf der einen Seite seien Bedürfnisse der meist institutionellen Kunden da, die befriedigt werden wollen, auf der anderen Seite gilt es, den Ansprüchen des Kapitalmarkts Rechnung zu tragen. Gleichzeitig zeigt sich Deplazes beeindruckt vom Willen zur Zusammenarbeit innerhalb des Ausschusses über vermeintliche Konkurrenz hinweg: „Das erfüllt mich mit viel Freude und Enthusiasmus“. Deshalb will Iwan Deplazes sich und den Mitgliedern auch keine Pause gönnen und schaut bereits vorwärts. Er ist überzeugt, dass die Asset-Management-Industrie in der Schweiz in Zukunft noch grössere Bedeutung haben wird. Diese will er mit dem Ausschuss nach aussen tragen und damit dem Asset Management ein noch stärkeres Profil geben.